Lese-Tipp: Über die fast menschenleeren Gänge des "vielleicht antikapitalistischsten Hauptstadtflughafens der Welt" schlendert Jochen-Martin Gutsch mit den Tegel-Erbauern, den Architekten Volkwin Marg und Meinhard von Gerkan, und mit den letzten verbleibenden Flughafen-Angestellten. Tegel habe vermutlich deshalb so gut zu Berlin gepasst, weil er ein "ewiges Provisorium" war, urteilt Gutsch – und blickt nostalgisch auf eine Zeit zurück, in der Fliegen noch nicht "Legebatteriekomfort und 29,99-Euro-Flüge" bedeutete.
spiegel.de (Paid)