Lese-Tipp: Giovanni Di Lorenzo umreißt den Status Quo des Journalismus.

Lese-Tipp: "Zeit"-Chefredakteur Giovanni Di Lorenzo sorgt sich um die Pressefreiheit. Journalist*innen seien teils mögliche Terrorismus-Opfer und müssen gar wie "Bild"-Chef Julian Reichelt in gepanzerte Limousinen reisen. Derlei Bedrohung könne der Berufsstand meist standhalten. Der entbrannte "Kulturkampf", zuletzt etwa bei der "New York Times", berühre aber "das Selbst­ver­ständ­nis al­ler frei­en Me­di­en". Eine "Diffamierung von Andersdenkenden" oder "Konformitätsdruck" seien nicht die Lösung.
"Zeit" 9/2021, S. 1 (Paid)