Lese-Tipp: Hip-Hop-Musik pflegt einen ausgeprägten Totenkult, schreibt Adrian Schräder.

Lese-Tipp: "Keine Kultur mystifiziert den Tod so wie der Hip-Hop", schreibt Adrian Schräder. Dass ihre Helden wie Tupac Shakur (Foto) eines unnatürlichen Todes sterben, sei "primär ein gesell­schaftliches Phänomen". Die Musik­industrie wolle ihren Stars gar nicht zeigen, "wie man ein recht­schaffenes Leben führen kann", denn: "Wer gezähmt ist, verliert seinen Reiz."
nzz.ch via perlentaucher.de