Lese-Tipp: Imre Grimm wünscht sich mehr Medienkritik für Normalos.

Lese-Tipp: Imre Grimm diagnostiziert der Branche unnötige Unsicherheit, die sie zu überwinden versucht, indem sie sich der Zielgruppe als "publizistische Servicekräfte" andient. Grimm selbst teilt die Sorgen nicht, fragt sich aber, warum trotz funktionierender Medienkritik die Medienkompetenz nicht größer ist. Er glaubt, Medienjournalist*innen sollten weniger für die Branche und mehr für Normalmenschen schreiben, Medienkunde verpflichtend sein sowie Medien selbst transparenter erklären, was sie tun.
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