Lese-Tipp: Eine Art Spotify für den Journalismus scheitert derzeit an den Verlagen, glaubt Medienökonom Christian-Mathias Wellbrock. "Argumente wie die zu klärende Umsatzverteilung" seien nachvollziehbar, andere "aber vorgeschoben", sagt er zu "Übermedien". Es bestehe u.a. die Angst, dass die Inhalte aus dem Markenumfeld herausgerissen werden: Mit Blick auf Social Media würden sie das aber jetzt schon. Wellbrock plädiert für ein anbieterübergreifendes Bündel, das dezentral organisiert ist: "Da würde man sich einmalig einloggen und dann durch die Paywalls der teilnehmenden Anbieter durchgeleitet werden."
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