Lese-Tipp: Was die Kunst des Webens über das Leben verrät.

Lese-Tipp: Kunstkritikerin und "SZ"-Autorin Catrin Lorch lernt zu Weben – und beschreibt, wie daraus "stille, lange Momente" entstehen, in denen sie ihren Gedanken keine Wörter folgen lässt, "sondern Muster, einen eigenen Rhythmus, den ich in den Takt, in die Hebungen des Webstuhls übersetze". Man arbeite als Weberin auch mit Hammer und Zange, zuweilen mit der Säge. Zudem mit dem millimetergenauen Lineal und der Wasserwaage.
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