Lese-Tipp: Steady-Chef Sebastian Esser bringt in seinem "Blaupause"-Newsletter das Comeback von Stefan Raab mit dem nahenden Ende des linearen TV in Zusammenhang. Da seine neue, wöchentliche Sendung bei RTL+ statt im linearen TV laufe, solle sie den Umstieg vom TV zum Bezahl-Streamingdienst beschleunigen. Zudem stellt er infrage, ob Raab der Richtige für den Job ist: "Die Macher:innen setzen viel Geld auf einen Mann, dessen beste Ideen lang her sind, damit ihnen nicht wirtschaftlich die Luft ausgeht." Esser erinnert sich beim Blick auf alte Clips, dass Raabs Sendungen früher "überraschend homophob, frauenfeindlich und schlichtweg gemein" waren, findet aber auch lobende Worte für Raabs ESC-Moderation 2011.
steadyhq.com, turi2.de (Raab-Comeback)
(Fotos: Steady, Raab Entertainment/RTL)