Lese-Tipp: Springers "WamS" zeigt Binnen-Pluralität und lässt Anne Klesse die Aktivistin Sabine Mertens porträtieren, die mit einer Volksinitiative dem Hamburger Senat geschlechtersensible Sprache verbieten will – unterstützt von CDU-Landeschef Christoph Ploß. Die "Rückkehr zur Standardsprache" sei mittlerweile ein Lebensthema der Leiterin der AG Gendersprache im Verein Deutsche Sprache. Klesse verortet den Telegram-Kanal des VDS im rechten Verschwörungs-Milieu und liest in ihren Texten "Kriegsvokabular". Die Aufklärung von Kindern zu Transsexualität halte Mertens für "Machtmissbrauch".
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