Liberty Media will Formel 1 kaufen.

Formel 1 Monza 2016 - Symbolbild 600
Medienzar im Renn-Zirkus: US-Milliardär John Malone, 75, könnte in der Formel 1 bald das Sagen haben. Sein Konzern Liberty Media steht Medienberichten zufolge kurz vor der Übernahme der Renn-Serie. Gerüchte gibt es schon länger, doch nun könnte es schnell gehen: Bereits diesen Dienstag will Liberty Media die erste Rate des Kaufpreises von insgesamt 8,5 Mrd Dollar überweisen, berichtet "auto motor und sport". Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, 85, bestätigt, dass der Deal in dieser Woche abgewickelt werden soll.

Liberty Media übernimmt die Anteile von Hauptaktionär CVC Capital aus Luxemburg, der 35,1 % hält. Auch weitere Anteile stehen zum Verkauf. Zunächst solle nur ein Teil der Aktien den Besitzer wechseln, innerhalb von sechs bis acht Monaten der Rest. Unklar ist, ob Ecclestone unter dem neuen Besitzer Formel-1-Boss bleibt. Laut "auto motor und sport" will Liberty Media mehr Geld mit dem Verkauf von Medienrechten erzielen und die Formel 1 mittelfristig an die New Yorker Börse bringen. (Foto: picture alliance/HOCH ZWEI)
auto-motor-und-sport.de via stern.de, spiegel.de, handelsblatt.com (Paid)

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