Lineares TV stirbt nicht, glaubt Medienwissenschaftler Gerd Hallenberger.

Fernsehen wird immer globaler und gleichzeitig lokaler, glaubt Medienwissenschaftler Gerd Hallenberger. Der Begriff Fernsehen sei nicht mehr zeitgemäß. Hallenberger erklärt den Status Quo des Bewegtbildmarkts mit einem Kaufhallen-Vergleich: ARD, ZDF, RTL und Sat.1 als "Kaufhäuser des Fernsehens", die alles anbieten, Netflix, Amazon und Co als Boutiquen. Die Existenzgarantie für lineares TV seien Sport-Übertragungen, Wettbewerbs- und Castingshows.
rnd.de