Linked-in hat 418.000 Werbepartnern falsche Abrechnungen gestellt.


Ge-linked: Das Business-Netzwerk Linked-in gibt bekannt, dass es wegen eines Messfehlers bei Anzeigen in den vergangenen zwei Jahren bei über 418.000 Werbenden falsche und überhöhte Abrechnungen vollzogen hat. Dem Netzwerk zufolge liegt der finanzielle Schaden bei über 90 % der Betroffenen bei unter 25 Dollar. Linked-in verspricht, alle Schäden zu erstatten. Mithilfe von Drittanbietern will das Netzwerk das Vertrauen in künftige Abrechnungen wieder herstellen.

Ein entscheidender Fehler entstand offenbar auf iOS-Geräten, bei denen Linked-in Videoansichten doppelt gezählt hat, wenn Nutzer*innen ihr Gerät während der Ansicht gedreht haben. Den Fehler hat das Software-Team von Linked-in bereits im August entdeckt und laut eigenen Angaben behoben, an die Öffentlichkeit tritt Linked-in mit dem Problem jedoch erst jetzt. (Foto: Valentin Wolf / Imago Images)
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