Linked-in wird zur Selbstbeweihräucherungs-Maschine, meint Lisa Hegemann.

Linked-in entwickelt sich in der Krise zum freundlichen, aber nervtötenden "Business-Instagram" für Selbstdarsteller*innen, meint Lisa Hegemann. Ein Beitrag beginne "klassischerweise mit einer Alltagsbanalität oder einem Ghandi-Zitat" und ende mit einem Learning und einer Frage an die Follower*innen. Weil bei Linked-in "jeder irgendwas verkaufen will", und sei es nur sich selbst, sei die Plattform inzwischen abtörnend.
zeit.de