Abgehoben? Für ausgefallene Flüge wegen Protesten an Flughäfen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin seit 2022 fordert Eurowings im Namen aller Lufthansa-Töchter insgesamt 740.000 Euro Schadenersatz von Aktivistinnen der Letzten Generation, meldet "BamS". Mehrere Beschuldigte hätten Zahlungsaufforderungen erhalten. Bundesverkehrsminister Volker Wissing kündigt vor dem Hintergrund der Aktionen in der Zeitung eine Verschärfung des Luftsicherheitsgesetzes an: "Blockaden von Flughäfen mit dem Ziel, die dortigen Abläufe zu stören, überschreiten bei weitem die Grenzen des legitimen Protests. Das sind auch keine Bagatelldelikte", so Wissing.
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