Geflüchtete kommen in Medienberichten im Vergleich zu 2015 zunehmend seltener vor und schlechter weg, sagt eine Studie des Instituts für Publizistik der Uni Mainz. Der Tenor habe sich "noch einmal eindeutig ins Negative verschoben", sagt Kommunikationswissenschaftler Marcus Maurer. Geflüchtete würden einerseits als Menschen in Not, andererseits als "Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung" dargestellt. Untersucht wurden fast 6.000 Beiträge aus "FAZ", "Süddeutscher Zeitung", "Bild" sowie "Tagesschau", "ZDF heute" und "RTL aktuell" von 2016 bis 2020.
uni-mainz.de, faz.net, turi2.de (Background)