“Manager Magazin”: Burda-CEO Martin Weiss “treibt viele Führungskräfte zur Verzweiflung”.


Burdas Bürde: Das "Manager Magazin" stellt Burda-Chef Martin Weiss ein negatives Zwischenzeugnis aus. Der vor gut einem Jahr eingesetzte CEO treibe durch seine "umgängliche, aber führungs­schwache" Art Führungs­kräfte im Verlag "langsam an den Rand der Weißglut", schreibt Dietmar Palan. Statt sich um Probleme wie die hohen Papier­preise und die strauchelnde Plattform Xing zu kümmern, lege Weiss den Fokus auf interne Kommunikation und die Renovierung verschiedener Etagen der Münchener Zentrale. "Nach vielen bunten Jahren droht Burda eine eher bleierne Zeit", attestiert Palan – auch, weil die Burda-Sprösslinge Jacob (32) und Lisa (30) noch ein Stück davon entfernt seien, "selbst operative Verantwortung zu übernehmen". Die "familiäre Lücke" müssten nun neben Weiss auch die "Höflinge" von Hubert Burda, Verwaltungsrat-Vorsitzender Paul-Bernhard Kallen und Burda-Vostand Philipp Welte, ausfüllen.
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