“manager magazin”: Kinder von Hubert Burda sollen langfristig den Verlag übernehmen.

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Verlag in Familienhand: Die Kinder Jacob und Lisa von Verleger Hubert Burda stehen für die Nachfolge ihres Vaters bereit. Beide haben "Lust und großes Interesse, ins Unternehmen einzutreten", sagt Burda dem "manager magazin". Wann und in welcher Funktion die Kinder aus der Ehe mit Maria Furtwängler ins Verlagsgeschäft einsteigen, ist noch offen. Jacob und Lisa Burda gehören bereits 49 % des Unternehmens, ab kommendem Jahr sollen sie weitere Anteile erhalten.

Hubert Burda zieht sich im November auch aus der Führung des VDZ zurück. Verlegerisch betont er, "für das Langfristige" zu stehen, nicht zu verkaufen und stattdessen zu expandieren. Burda-Vorstandschef Paul-Bernhard Kallen setzt immer stärker auf das Geschäft mit Beteiligungen an digitalen Unternehmen. Zeitschriften stehen nicht mehr im Fokus, deutet er im "manager magazin" an: "Es lohnt nicht, dort im Moment größere Beträge zu investieren". (Fotos: Tobias Hase, Britta Pedersen / dpa / Picture Alliance)
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