“manager magazin”: Marketingvorstand Tina Müller könnte Opel-Chefin werden.

Tina Müller von Frank Rumpenhorst dpa 600Bald ungeteilte Macht? Tina Müller hat das Zeug zur Opel-Chefin, findet das "manager magazin" (Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/picture-alliance.de)

Umparken im Job: Tina Müller, als Marketing-Vorstand von Opel gefeiert für ihre Umparken-im-Kopf-Kampagne, hat womöglich den Marschallstab im Tornister. Laut "manager magazin" rückt Müller "vielleicht an die Opel-Spitze", wenn Vorstandschef Karl-Thomas Neumann geht. Autor Michael Freitag sieht Müller dort, in der neuen Allianz mit den Franzosen von PSA, bestens aufgehoben, denn: "Sie hat bei L'Oreal gearbeitet, spricht fließend Französisch und kommt mit harten Jungs als Chef aus, das hat sie bei Henkel gezeigt." Auch brauchten die Franzosen in Rüsselsheim "keinen weiteren Car-Guy".

Ein starkes Zeichen wäre ein Frau aus dem Marketing am Steuer eines deutschen Autohersteller allemal. Ob es so kommt, ist offen: Das "manager magazin" präsentiert im selben Artikel noch eine andere Möglichkeit: Müller könnte zusammen mit ihrem Chef Neumann auch zu den Marken VW oder Audi gehen. Und "Bilanz" meldete im November, Tina Müller sei auch bei Daimler und Mercedes im Gespräch gewesen als Marketingchefin.

Die Frau lässt jedenfalls Raum für Phantasien von Männern bei Magazinen.
"manager magazin", 4/2017, S. 16/17 (Paid)

Schreibe einen Kommentar