WDR verschläft unter Intendant Tom Buhrow den digitalen Wandel, urteilt Gisela Maria Freisinger im "manager magazin". Grund seien u.a. interne Machtkämpfe, etwa zwischen Radio-Chefin Valerie Weber und Fernseh-Chef Jörg Schönenborn. Der bekannte TV-Moderator gelte vielen als heimlicher Herrscher im Sender – einst war er Buhrows Chef, nun ist es umgekehrt. Auch der #MeeToo-Skandal schwele weiter. Kritiker werfen Buhrow fehlende Entscheidungsfreude und mangelnde Management-Kompetenz vor.
"manager magazin" 4/2019, S. 100-104 (Paid)