Markus Beckedahl fürchtet, dass Facebook und Co. noch mächtiger werden.


Pubertäre Vollversammlung: Markus Beckedahl lädt in Berlin zur Republica – und sieht das deutsche Internet in seinen Teenager-Jahren. Bis Mittwoch diskutieren tausende Digitalistas über den Zustand des Netzes: Momentan bekommt Beckedahl Bauchschmerzen, wenn er über das geplante Facebook-Gesetz nachdenkt. Im turi2.tv-Videointerview verlangt er, effektiver gegen Hass-Täter vorzugehen. Geht das Gesetz durch, mache es Facebook noch mächtiger.

Mit dem Motto Love out Loud will Beckedahl Menschen ermutigen, für ein besseres Internet und eine lebenswertete digitale Gesellschaft einzutreten. Der Republica-Gründer und netzpolitik.org-Chefredakteur sieht die Internetkonzerne als Engel und Teufel in einem: Google und Facebook ermöglichten allen Menschen den einfachen Zugang ins Netz. Zugleich sorgten die Plattformen dafür, dass sich das Netz verschließt und einzelne Unternehmen Kontrolle über die Art der Kommunikation bekommen.
turi2.tv (4-Min-Video im YouTube-Kanl von turi2)

Schreibe einen Kommentar