Mathias Döpfner kritisiert philanthrophische Verleger.

Verlegertum und Journalismus sollten ein Geschäftsmodell bleiben, mahnt BDZV-Präsident und Springer-Chef Mathias Döpfner in seiner Rede auf der BDZV-Mitgliederversammlung. Mit einem Seitenhieb auf das Ehepaar Silke und Holger Friedrich, das den Berliner Verlag gekauft hat und dies auch mit zivilgesellschaftliches Engagement begründet, sagt Döpfner: "Mir wäre lieber, sie sagten: Wir wollen Geld verdienen." Gleichzeitig wirbt Döpfner dafür, die Trennlinien zwischen klassischen Journalisten und Verlegern einerseits und Bloggern und YouTubern andererseits aufzugeben: Jeder Blogger könne der Großverleger der Zukunft sein.
horizont.net, turi2.de (Background)