MDR reagiert auf Kritik an Live-Schalte nach Anschlag in Magdeburg.


Schalt-Kritik: Der MDR wehrt sich gegen Kritik an einem Schalt­gespräch zu Sachsen-Anhalts Minister­präsident Reiner Haseloff kurz nach dem Anschlag auf den Magde­burger Weih­nachts­markt. Ein Sender­sprecher sagt, "dass es sich um eine zwischen den 'Tages­themen' und der Staats­kanzlei fest vereinbarte Schalte in die Live-Sendung gehandelt hat und nicht, wie fälsch­liche­rweise dar­ge­stellt, um einen 'dreisten Vorgang'. Ein MDR-Reporter hatte ein Statement Haseloffs unter­brochen, indem er ihm ein Handy mit Ingo Zamperoni am anderen Ende in die Hand gedrückt hat. Laut MDR "haben die Kollegen der anderen Medien vor Ort von der verein­barten Schalte profitiert".
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(Foto: Screenshot ARD)