Mensch, Maschine, Meckel: Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant – und ist nicht mehr zu stoppen. Die kluge digitale Vordenkerin Miriam Meckel glaubt: "Wir werden eine Verbindung von künstlicher und menschlicher Intelligenz werden." Im Live-Gespräch mit Peter Turi beschreibt "Wirtschaftswoche"-Herausgeberin Meckel, warum KI kein Killer sein muss, sondern Fortschritt bedeuten kann. turi2.tv zeigt einen 3-Minuten-Ausschnitt von der Präsentation der turi2 edition Netze in München, einem Media Talk in Kooperation mit Landau Media.
Meckel hat für ihr neues Buch Mein Kopf gehört mir intensiv zum menschlichen Gehirn recherchiert und Menschen getroffen, die mehr aus ihm machen wollen. Sie glaubt, dass allein die Möglichkeit auf Künstliche Intelligenz schon ausreicht für die Tatsache, dass wir zunehmend mit ihr konfrontiert werden: "Es geht in so rasantem Entwicklungstempo voran, dass ich nicht davon ausgehe, dass wir das zurückdrehen oder stoppen werden." Ihr 89-jähriger Vater lehrte sie einen nüchternen Blick auf die Dinge. Vielleicht sei der nächste Schritt in der Evolution, dass im Menschen Biochemie und Technologie verschmelzen.
turi2.tv (3-Min-Video auf YouTube)
Clip 1: Miriam Meckel beschreibt, wie Startups an unseren Gehirnen schrauben.
Clip 2: Miriam Meckel erklärt die Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz
In der turi2 edition Zeitschriften sprachen Peter Turi und Miriam Meckel bereits über die Ambivalenz der Globalisierung und Meckel ließ sich mit der Zeitschrift "Hohe Luft" ablichten: Text und Video hier.
Für die turi2 edition Netze hat Peter Turi schon vorab Miriam Meckel interviewt. Ihr Thema: Das Netz der Netze, also das menschliche Gehirn, das unser Leben steuert.
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