Keine bösen Überraschungen: Springer-Vermarkter Media Impact mischt sich in die Diskussion um sichere Werbeumfelder ein. Die Kampagne Headlines statt Hatelines soll vermitteln, dass es Journalisten sind, "die mit redaktioneller Expertise die kuratierten Inhalte ermöglichen, die Brand Safety und Brand Suitability für Marken sicherstellen". Gesichter der Kampagne sind u.a. "Bild"-Vize Paul Ronzheimer, Welt-TV-Moderatorin Nele Würzbach und "Business Insider"-Redakteurin Hendrikje Rudnick. Media-Impact-Geschäftsführer Christoph Eck-Schmidt will Werbungtreibende und Agenturen mit der Kampagne "ermutigen, sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst zu sein", indem sie bei der Verteilung ihrer Werbebudgets zwischen journalistischen Marken und Social Media "gleiche Kriterien" ansetzen.
"Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, dass manche Werbungtreibende und Agenturen für journalistische Umfelder detaillierte Brand-Safety-Kontrollsysteme mit umfangreichen Blockade-Keywords im Einsatz haben – auf Social-Media-Plattformen aber wesentlich geringere Schutzmechanismen anwenden", sagt Eck-Schmidt zu "Horizont". Die Kampagne läuft ab kommenden Montag, 11. November, in Fach- und Branchenmedien sowie bei "Bild", "Welt" und "Business Insider".
axelspringer.com, horizont.net (€)