Medienbranche erhält wenig politische Hilfe gegen E-Privacy-Verordnung.

E-Privacy-Verordnung ist, zum Nachteil von Verlagen und Werbeindustrie, kaum noch zu stoppen, schätzen Michael Reidel und Roland Pimpl. Die deutsche Politik ist derzeit mehr mit sich selbst als mit Branchen-Interessen gegen verschärfte Datenschutz-Regeln beschäftigt. Tina Beuchler, Vorsitzender der OWM, will die verbleibende Zeit nutzen, "um dieses äußerst komplexe Thema den politischen Gremien besser zu erklären". Verlage und Werber fürchten, Nutzer künftig viel weniger tracken zu dürfen und somit Zielgruppen schlechter zu erreichen.
"Horizont" 48/2017, S. 1 und 6 (Paid)

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