Medienwissenschaftler kritisiert “Gießkannenprinzip” bei Presse-Subventionen.

Presse-Subventionen sollten nicht strikt an die Auflage, sondern Qualitäts- und Innovationskriterien gebunden sein, sagt Medienwissenschaftler Christopher Buschow. Das jetzige Konzept sei nicht richtig debattiert worden. Zudem kritisiert er die Förderung journalismusferner Aktivitäten der Verlage: "Ich sehe die Gefahr, dass sich die Verleger irgendwann doch für das wirtschaftlich vielversprechendere Geschäft entscheiden und den Journalismus auf kurz oder lang fallen lassen."
taz.de