Meetrics-Chef Philipp von Hilgers glaubt (noch) nicht an die Wahl-Stasi im Netz.


Halb durchsichtige Wähler: Vor der kommenden Bundestagswahl tobt eine Schlacht um die besten Daten. Meetrics-Chef Philipp von Hilgers zweifelt aber, dass die Auswertungen auf amerikanischem Niveau stattfinden können – dazu fehlt die Datengrundlage. Beim Werbewirkungsgipfel, der heute fortgesetzt wird, ordnet Werbedaten-Experte von Hilgers die laufenden Kampagnen ein.

Im Video-Interview von "Horizont" und turi2.tv ist er vor allem auf die Rolle von Bots gespannt. "Wir wissen heutzutage ja gar nicht mehr: Sprechen wir noch mit Menschen oder sprechen wir schon mit Bots?" Was die Werbung schon lange beschäftige, erreiche jetzt auch die Politik. Auch Daten-Könner von Hilgers muss zugeben: Es steht nicht alles in den Zahlen. Bei einer Wahl gebe es keine Generalprobe – und wenige Touchpoints, um festzustellen, ob die Kampagne auf dem richtigen Wege ist.
turi2.tv (7-Min-Interview im YouTube-Kanal von turi2)

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