Meinung: Fangruppen werden einflussreicher und radikaler.

Mehr Macht, mehr Verantwortung: Fans sind häufig nicht mehr "Enthusiasten", sondern "Fanatiker", beobachtet Michael Moorstedt in der "Süddeutschen Zeitung". Früher hätten Fans vor allem Hysterie empfunden, heute erleben sie Selbstermächtigung. Werde der Gegenstand ihrer Anhängerschaft kritisiert, gelte dies als "Angriff gegen das Selbst und den eigenen Lebensentwurf". Die Reaktion der im Internet organisierten Fans sei dann häufig extrem, wie unlängst im Fall des BR-Moderators Matthias Matuschik.
sueddeutsche.de (Paid), turi2.de (Background)