Meinung: Föderalismus ist das Problem in der Corona-Kommunikation.

Krisenkommunikation erfordert klare Führung und das offene Eingeständnis von Schwächen, die ohnehin jeder mitbekommt, schreibt Medien-Trainer Tom Buschard. Das Problem in der Corona-Krise sei der Föderalismus, bei dem jeder macht und kommuniziert, was er will, ohne dass die Bundesregierung hart durchgreifen könne. Optisch gebe es für Politiker "nichts zu holen". Beim Hochwasser könnten sie mit Fotos in Gummistiefeln punkten, Bilder mit Mundschutz und Schutzkleidung wirkten dagegen "krank, schwach und ängstlich".
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