Meinung: Jon Caramanica sorgt sich um die Zukunft des Promi-Journalismus.

Prominente kontrollieren den Journalismus über sich selbst, wodurch die Medien ihre Bedeutung als Plattform verlieren, beobachtet Jon Caramanica. Viele Promis würden fast ausschließlich über ihre selbst kontrollierten Social-Kanäle auftreten oder nach unliebsamen Interviews ihre Sicht der Dinge darstellen. Mehr und mehr würden sich Promis zudem von Freunden interviewen lassen. Die durch Freundschaft wahrgenommene Intimität wirke so als Stellvertreter für tatsächliche Einsicht – eine objektive Presse fehle in diesem Prozess.
nytimes.com