Meinung: Länder griffen bisher wenig Bürger-Feedback zum Medienstaatsvertrag auf.

Medienstaatsvertrag: In ihrem zweiten Entwurf hat die Rundfunkkommission nur wenige Inhalte aus der Bürgerbeteiligung aufgegriffen, schreibt Benedikt Frank. Viele der Stellungnahmen von über 1.200 Bürgern seien nicht über empörte Onlinekommentare hinausgegangen. Aber auch fachlich präzise Beiträge hätten weniger Gewicht als die Meinungen von Verbänden und der Landesmedienanstalten, die künftig mehr Freiheiten bekommen könnten. Aktuell sind die Bürger in einer zweiten Runde zur Meinungsäußerung aufgefordert.
sueddeutsche.de, turi2.de (Background)