Meinung: Relotius’ Auftraggeber kommen bisher zu unhinterfragt weg.

Spiegel: Die bisherige Aufarbeitung des Relotius-Skandals beim "Spiegel" blendet die Rolle von Ullrich Fichtner, dem Print-Chef und künftigem Vize-Chefredakteur, sowie die von Gesellschafts-Ressortleiter Matthias Geyer weitgehend aus, tadelt Ralf Heimann im MDR-Medienblog Altpapier. Relotius mag gelogen und betrogen haben - dafür, dass ein Text erscheint, obwohl ein eigener Reporter erhebliche Zweifel anmeldet, sei er aber nicht verantwortlich.
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