Meinung: SPD-Wahlkampf spricht “Keine-Experimente-Wählerinnen” an.

Phlegmatisch ins Kanzleramt: Der SPD ist es im Wahlkampf gelungen, "eine Nichtwechselstimmung" zu kapern und die "Knorzigkeit des Olaf Scholz" als Stabilitätsgarantie zu verkaufen, analysiert Johannes Schneider für die "Zeit". Die stoische Mäßigkeit des SPD-Kanzlerkandidaten treffe auf einen tiefen Apolitismus, in den sich die deutsche Demokratie nach populistischen und gesellschaftlichen Erschütterungen der vergangenen Jahre wohlig zurückziehe.
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