Maulkorb mit Ansage: Beschäftigte bei Meta dürfen künftig während der Arbeit nicht mehr über kontroverse politische Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle oder die Wirksamkeit von Impfstoffen diskutieren, berichtet das US-Magazin "Fortune". Demnach bezeichnet Personalchefin Lori Goler die Regelung in einem internen Forum als Teil einer Reihe "kultureller Veränderungen, damit wir unsere Prioritäten erfüllen können". Das Diskussionsverbot helfe den Mitarbeitenden angeblich dabei, sich zu "konzentrieren" und trage außerdem zur "langfristigen Gesundheit" bei. Auch der Konzern selbst wolle künftig nur noch Erklärungen zu Themen abgeben, "die für unser Geschäft von zentraler Bedeutung sind", so Goler. Meta-Chef Mark Zuckerberg will offenbar das Arbeitspensum ankurbeln, um die 11.000 Angestellten auszugleichen, die der Konzern entlässt. (Foto: Jakub Porzycki / NurPhoto / Picture Alliance)
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