Michael Wendler mahnt den Volksverpetzer und den “Tagesspiegel” ab – Anwaltsschreiben enthält peinliche Fehler.


Egal: Schlager-Schwurbler Michael Wendler mahnt das Blog Volksverpetzer und den "Tagesspiegel" wegen eines Bildes zu der geplatzten RTL2-Doku ab. "Wendler möchte Geld von uns dafür, dass wir einen Screenshot von dem RTL2-Post auf Instagram im Artikel zeigen", schreibt Volksverpetzer-Gründer Thomas Laschyk und vermutet darin eine "Rache-Aktion". Zuvor hatte sein Blog die Verschwörungstheorien und teils antisemitischen Ausfälle von Wendler dokumentiert: "Wir lassen den Fall natürlich von unserem Anwalt prüfen, machen uns aber wenig Sorgen", schreibt Laschyk. Das Schreiben von Wendlers umstrittenem Anwalt Markus Haintz enthält amüsante Fehler, wie etwa eine doppelte Verneinung, die eine Verwendung des Fotos doch ohne Zustimmung erlauben würde, und einen Streitwert in Höhe von "7.2500,00 Euro".
volksverpetzer.de, tagesspiegel.de (€), turi2.de (Background)