Nach Missbrauchsvorwürfen: Anwälte von Till Lindemann gehen gegen Anti-Rammstein-Petition vor.

Rammstein: Die Kanzlei Schertz Bergmann geht gegen die Online-Petition "Keine Bühne für Rammstein" des Kampagnen-Netzwerks Campact vor, meldet T-Online. Eine Frist zur Unter­zeichnung einer Unterlassungs­erklärung habe der Verein am Freitag verstreichen lassen. Unter anderem stelle die Nennung von Till Lindemann als "Täter" eine Vorver­urteilung dar, sagen die Anwälte. Bisher ist die Petition weiterhin online, rund 71.000 der 75.000 anvisierten Unterschriften sind zusammen­gekommen. Die Initiatorinnen fordern, dass die Rammstein-Konzerte Mitte Juli abgesagt werden, Berlin dürfe "nicht zum Ort für sexuellen Missbrauch werden".
t-online.de, spiegel.de