Nach “toxischem Verhalten”: Ubisoft trennt sich von Führungskräften.

Game over: Spiele-Entwickler Ubisoft trennt sich nach Vorwürfen der sexuellen und moralischen Belästigung durch Führungskräfte von Kreativchef Serge Hascoët sowie von der Personalleiterin Cécile Cornet. Ubisoft-Chef Yves Guillemot übernimmt die Position von Hascoët interimsmäßig und spricht von "toxischem Verhalten".

Mehrere Mitarbeiter*innen berichten zuvor anonym über Belästigungen seitens der Vorgesetzten, schreibt die französische Zeitung "Libération". "Ubisoft war nicht in der Lage, seinen Mitarbeitern eine sichere und integrative Arbeitsumgebung zu garantieren. Dies ist nicht akzeptabel", sagt Ubisoft-Chef Guillemot in einem Statement. Auch Yannis Mallat, Chef des kanadischen Studios, verlässt den Spiele-Entwickler. Ubisoft entwickelte u.a. das Videospiel Assassin’s Creed.
spiegel.de, news.ubisoft.com (Ubisoft-Statement), liberation.fr