Nach unerlaubter Habeck-Projektion: Polizei leitet Bußgeld-Verfahren ein.


Sehen bei grün rot: Eine umstrittene, offenbar nicht abgesprochene, Wahlwerbung von Grünen-Kanzler­kandidat Robert Habeck am Münchner Siegestor zieht Konsequenzen nach sich. Nach Angaben des Kreis­verwaltungs­referats der Stadt München hat die Polizei inzwischen ein Bußgeld-Verfahren eingeleitet. Wahl­werbung auf Denkmälern sei "grundsätzlich nicht genehmigungs­fähig". Die Polizei hatte die Habeck-Projektion, die mit "Bündnis­kanzler. Ein Mensch. Ein Wort." unterschrieben war, am Freitag nach gut einer Stunde abschalten lassen. Die Partei stellt ungeachtet dessen weitere Projektor-Aktionen in Aussicht.
zeit.de, t-online.de

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