Verfassungsschutz-Einstufung: Die ARD will in künftigen Sendungen "darauf hinweisen, dass es sich bei der AfD um eine Partei handelt, die als gesichert rechtsextremistisch eingestuft ist", sagt eine Sendersprecherin zu "T-Online". Da jedoch kein Parteiverbot vorliegt, werde sie "weiterhin im Rahmen der politischen Berichterstattung berücksichtigt". Das ZDF plant vorerst keine Änderungen und verweist auf eine "kritische, journalistisch fundierte Auseinandersetzung mit der AfD". DJV-Chef Mika Beuster hatte einen "angepassten Umgang in der Berichterstattung" gefordert.
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