NDR verlegt Hamburger AfD-Interview wegen angekündigten Protesten.

Keine freie Wildbahn: Der NDR hat sein am Donnerstag ausge­strahltes Sommer­interview mit dem Hamburger AfD-Fraktions­chef Dirk Nockemann verlegen müssen. Nachdem das Hamburger Bündnis gegen Rechts Proteste angekündigt hatte, lief das Gespräch statt in der Harburger Fußgänger­zone auf dem Funk­haus­gelände in Lokstedt. Der NDR begründet den Schritt damit, eine "produktions­sichere Aufzeichnung" gewähr­leisten zu wollen. Auf von Protestierenden geäußerte Kritik am Interview selbst geht der Sender nicht ein.
taz.de