“New York Times” lästert über Olaf Scholz.


Roast of Scholz-o-Mat: Die "New York Times" findet die beiden deutschen Kanzlerkandidaten "alles andere als aufregend". Olaf Scholz agiere wie ein Roboter, sage sehr wenig und laufe als Merkel-Imitator Armin Laschet den Rang ab. Der frühere US-Botschafter John Kornblum bezeichnet Scholz als "langweiligsten Typ bei der Wahl – vielleicht im ganzen Land". Wasser beim Kochen zuzusehen, sei interessanter. Für seine Fans personifiziert Scholz die schwer fassbare, schweigende Mehrheit im Land, schreibt Katrin Bennhold, Chefin des Berliner Büros der "NYT". Nur bei Annalena Baerbock sehe man Reformwillen anstatt Stabilitätsmantras, jedoch sei damit in Deutschland keine Wahl zu gewinnen.

Allerdings hat die Zeitung auch eine Erklärung für Deutschlands Liebe für langweilige Politikerinnen: Der Aufstieg Hitlers und die Nazi-Diktatur. Jemand wie Trump könne hier niemals Kanzler werden, sagt Politikwissenschaftlerin Andrea Römmele.
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