OBS-Studie: Digitale Performance der AfD wird “häufig überschätzt”.


Social-Media-Scheinriese: Die AfD ist "weit weniger Social-Media-Partei, als häufig kolportiert", ihre digitale Performance werde in der Öffentlich­keit " häufig über­schätzt", sagt eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung, die die Social-Media-Wahl­kämpfe der Partei in Sachsen, Thüringen und Brandenburg unter­sucht hat. Überraschendes Ergebnis: AfD-Accounts bei TikTok adressierten eher ältere Generationen als junge Ziel­gruppen. Zudem passten sich nur wenige Kandidaten den Besonder­heiten der Plattform an. Telegram diente vor allem zur engen Vernetzung mit Extrem- und Neurechten. Am stärksten habe die AfD in Brandenburg in digitalen Wahlkampf investiert, in Sachsen setzte sie weniger Akzente.
otto-brenner-stiftung.de (Pressemitteilung), otto-brenner-stiftung.de (komplette Studie) via volksverpetzer.de

(Symbolbild: IMAGO / Emmanuele Contini)