Zieht Konsequenzen: Der Deutsche Fußball-Bund und Oliver Bierhoff gehen nach 18 Jahren getrennte Wege, teilt der DFB mit. Demnach löst der Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademien seinen bis 2024 laufenden Vertrag vorzeitig auf. Grund sei das Debakel der Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Katar. "Einige Entscheidungen, von denen wir überzeugt waren, haben sich nicht als die richtigen erwiesen", sagt Bierhoff in einer Erklärung. "Das bedauert niemand so sehr wie ich. Dafür übernehme ich die Verantwortung". Unmittelbar nach dem WM-Aus in der vergangenen Woche hatte Bierhoff noch die EM 2024 als nächstes großes Ziel geäußert. Über seine Nachfolge werden nun die DFB-Gremien beraten. Bierhoff ist seit 2004 beim DFB, zunächst als Teammananger an der Seite von Jürgen Klinsmann, 2018 wurde er Direktor Nationalmannschaften und Akademie und 2022 schließlich Geschäftsführer. In seine Zeit fällt u.a. der WM-Titel 2014 in Brasilien mit Joachim Löw als Bundestrainer.(Foto: Lennart Preiss / dpa / Picture Alliance)
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