Opel will die seit März 2020 geltenden Home-Office-Regeln in eine dauerhafte Lösung umwandeln, berichtet das "Handelsblatt". Die Mehrheit der rund 15.000 Beschäftigten in Deutschland soll bis höchstens durchschnittlich 70 % ihrer Zeit von zu Hause aus arbeiten. Feste Büroarbeitsplätze würden entfallen. Den Firmensitz will Opel entsprechend umbauen und vor allem Meeting-Räume bereitstellen. Die Gewerkschaften kritisieren, dass die Freiwilligkeit mangels Büroplätzen zu einer Pflicht mutieren könnte und keine ausreichenden Zahlungen für die zusätzlichen Betriebskosten der Angestellten angedacht sind.
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