Personality-Magazine zeigen zu viele Produkte ihrer Promis, kritisiert Kathrin Hollmer.

Personality-Magazine wählen auffällig häufig die Produkte ihrer namensgebenden Sternchen für redaktionelle Produktseiten aus, kritisiert Kathrin Hollmer. Wie die Trennung von redaktionellen und bezahlten Inhalten bei dem Konstrukt der Personality-Magazine gewährleistet werden soll, sei fraglich. Die Verlage versichern, die Produkte würden durch die Redaktionen ausgewählt – es sei aber naheliegend, auch die Produkte der Namensgeber zu zeigen, da die Leser dies erwarten würden.
"Süddeutsche Zeitung", S. 42