Presserat erwägt Kodex-Änderungen bei Berichterstattung über Terror und Amokläufe.

Journalismus: Die Berichterstattung über Terror, Amok und Attentate soll Tätern keine große Bühne geben, schreibt Georg Mascolo. Der Presserat bekommt nach jedem Anschlag mehr Beschwerden, sagt Chef Roman Portack. Der Rat überlegt, wie "mit der Bühnensucht des Terrorismus umzugehen ist" und mit Tätern, für die die Verbreitung ihrer Geschichte Belohnung ist, ob Namen genannt und Bilder gezeigt werden dürfen oder der Pressekodex verschärft werden muss.
sueddeutsche.de