Privatsender kritisieren geplantes Werbeverbot für Kalorienbomben.

Zuckerschock: Der Verband der Privatsender Vaunet kritisiert, das von Ernährungsminister Cem Özdemir geplante Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel sei "weder erforderlich, konsistent noch evidenzbasiert" und bedrohe die Finanzierung von unabhängigem Journalismus. Vaunet-Chef Claus Grewenig fordert eine "ernsthafte Abwägungsdebatte" unter Beteiligung der Länder. Rückenwind für den Gesetzesentwurf, der ein Verbot für Werbespots für Ungesundes von 6 bis 23 Uhr in Medien vorsieht, kommt dagegen von Krankenkassen und Medizinern.
faz.net (Vaunet), rnd.de (Krankenkassen), turi2.de (Background)