Privatsender werden aus Kalkül politischer, schreibt Christian Buß.

Neue Strategien: Die Informationsoffensiven bei der Mediengruppe RTL und ProSiebenSat.1 haben "nichts mit neu entdeckter Menschenliebe oder reiner Diskursfreude zu tun, sondern entspringen einem kommerziellen Kalkül", schreibt Christian Buß im "Spiegel". Beide Sendergruppen müssten nach neuen Erlösmodellen suchen, weil Reichweiten und Werbeeinnahmen zurückgehen. Insgesamt stehe das deutsche Fernsehen vor "seinem größten Umbruch seit Einführung des dualen Rundfunksystems 1984", Ende 2021 könnte die TV-Landschaft "eine andere" sein.
"Spiegel" 16/2021, S. 118 (Paid), turi2.de (Background ProSiebenSat.1), turi2.de (Background RTL)