Radio Dreyeckland legt Beschwerde gegen Durchsuchung ein.

Radio Dreyeckland legt beim Landgericht Karlsruhe Beschwerde gegen die Durchsuchung der Wohnungen zweiter Mitarbeiter Mitte Januar ein. Notfalls will der links­alternative Sender bis vor das Bundes­verfassungs­gericht ziehen. Die Staats­anwalt­schaft hat beschlagnahmte Computer, Telefone und USB-Sticks zwar zurück­gegeben, die Inhalte zu Auswertung jedoch gespiegelt. Geschäfts­führer Michael Menzel glaubt, die Auswertung diene "nur noch der Ausforschung und Einschüchterung". Anlass für die Razzia war ein Link auf ein Archiv der verbotenen linken Webseite linksunten.indymedia.org.
taz.de, nd-aktuell.de, turi2.de (Background)