RBB-Intendantin Ulrike Demmer “Grundausstattung” des Senders definieren, statt Direktionen zu fusionieren.

Sparstop: Die neue RBB-Intendantin Ulrike Demmer legt den Plan ihrer Vorgängerin Katrin Vernau auf Eis, die Verwaltungs­direktion mit der Produktions- und Betriebs­direktion zu fusionieren – mit nur einer Person an der Spitze, berichtet die "Süddeutsche Zeitung". Stattdessen wolle Demmer zunächst nur die Verwaltungs­direktion neu besetzen. Vernau hätte mithilfe einer Personal­beratung bereits einen geeigneten Kandidaten für beide Bereiche gefunden, der nun eingeladen sei, sich auf den Verwaltungs­posten zu bewerben. Unter dem Namen "RBB Zielbild 2028" gehe es Demmer darum, zunächst "die Grund­ausstattung für den RBB zu definieren". Zentrale Frage dabei sei: "Wie groß muss unser Sender mindestens sein, um seine Identität zu wahren?"
sueddeutsche.de (€), dwdl.de