Rechtsstreit zwischen “Junge Welt” und Verfassungsschutz geht in die nächste Runde.

Junge, Junge: Die marxis­tische Zeitung "Junge Welt" kämpft weiter dagegen, im Verfassungs­schutz­bericht genannt zu werden. Das Verwaltungs­­gericht Berlin hatte eine Klage des Verlags abge­wiesen, laut Chefre­dakteur Nick Brauns ist nun die Zulassung der Berufung beim Ober­verwaltungs­gericht Berlin-Branden­burg bean­tragt. Brauns sieht in dem Urteil einen Eingriff in die Meinungs- und Presse­freiheit. Seit 1998 wurde die "Junge Welt" im Bericht 23 mal in der Kategorie Links­extremismus geführt.
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(Foto: Imago Images / Manfred Segerer)